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Channel: Kommentare zu: Das rechtsstaatliche Ende der sozialen Marktwirtschaft
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Von: Zeitzeuge

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Der Begriff der “sozialen Marktwirtschaft” existiert – wie Sie ja richtig herleiten – nur im deutschsprachigen Raum im Zusammenhang von angeblich richtigen Erklärungsversuchen eines angeblich vorhandenen Modells der “Steuerung” wirtschaftlicher Ertragskraft der kapitalistisch organisierten Produktion und des Handels, wobei diese von einem nichts Werthaltiges schaffenden Verwaltungssystem angeblich determiniert und reguliert wird, das angeblich auf der Grundlage von rechtsstaatlichen Prinzipien basierte. Die “soziale Marktwirtschaft” ist nirgends als verbindliche Strukturierung oder als gesellschaftliches Ziel festgelegt worden, sie findet sich lediglich in theoretischen Abhandlungen und den bekannten “Sonntagreden” von Politikern und medialen Ergüssen der Journaille wider. In Wirklichkeit ging es darum, nach 1949 den übermäßigen Erfolg der westdeutschen Wirtschaft (mit der ein breiter und allgemeiner, so nicht vorgesehener und nicht vorausgesehener Wohlstand verbunden war, der außerhalb Westdeutschlands – vor allem von den Siegermächten Frankreich und Großbritannien, weniger aber von der maßgeblichen Siergmacht USA auf dem Hintergrund des “Kalten Krieges” – beargwöhnt wurde) in eine ideologische Zwangsjacke zu stecken, die verhindern sollte, daß das deutsche Volk aus seiner erfolgreichen und fleißigen Arbeit auch politischen Einfluß und politische Freiheit im Sinne von Selbstbestimmung einfordern könnte. Man kann auch sagen, daß per Dauerberieselung mit dieser Legende und dem damals vohandenen Maß an nie gekanntem materiellen Wohlstand den letzte Funke von politischen Verstand bei der Masse der West-Deutschen ausgelöscht und die Bürger vor allem in den größeren Städten in die Wohlstandsvereinzelung hinein getrieben wurden. Damit wurde erreicht, daß bei der Mehrzahl der Bürger das Empfinden hinsichtlich ihrer Volkszugehörigkeit als eigentliche Basis ihres Seins ausgelöscht wurde und an diese Stelle der sogenannte “Staat” trat, der alles regelt und für alle(s) sorgt. Mit dem Ende des “Kalten Krieges” endete auch das ganze Gelaber von und um die “soziale Marktwirtschaft” und es begann das ideologische Zeitalter der “Globalierisierung”, in dem die Deutschen mit Austerität überzogen wurden, der nun die Totalenteignung nachfolgen wird, die zu einem Niedergang nach sich zieht, der schlimmer ausfallen dürfte, als der, den die vor der heutigen Generation lebenden zwischen 1945 und der Einführung der DM durchleben mußten.

“Für den Bürger nicht wissend, nur ahnend, vollzieht sich vor seinen Augen das Ende des Rechtsstaates und der sozialen Marktwirtschaft.” (Zitat Artikel) – In Wirklichkeit handelt es sich um das Ende einer Illusion, einen deutschen Rechtsstaat hat es nach 1945 nie gegeben, lediglich die Umverteilungsmechanismen hinsichtlich des Wohlstandsentzuges für die autochthone deutsche Bevölkerung waren nich nicht so umfangreich entwickelt, wie jetzt. Die Deutschen sind nun ganz angekommen in der “schönen neuen Welt der NWO, auch wenn sie es selbst nicht wahrhaben wollen, daran werden auch die “Wahlen” nichst mehr ändern… Mit Hohlköpfen ist eben kein Staat zu machen und der Begriff der Freiheit verkommt zur Phrase, er wurde frühzeitig und systematisch von der “sozialen Marktwirtschaft” aus den Köpfen verdrängt.


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